Die Jahre 1933 - 1950
1933 - 1945
Umbenennung des ADAC in DDAC und Konkurrenz durch das Nationalsozialistische Kraftfahrerkorps. Im Krieg ruhte zwangsläufig die Clubarbeit. Danach folgte die Auflösung aller Clubs und das Verbot einer Neugründung.
1947 - 1948
Carl Kiesewetter (Kino Carl), der letzte Vorsitzende aus der Zeit vor 1933 rief die wenigen Auto und Motorradfahrer zwecks Neugründung zusammen. Die Schar war überschaubar; man brauchte ja eine Lizenz der Besatzungsmacht und Benzin Zuteilung um Auto oder Motorrad fahren zu können.
Unter dem selbsternannten Ein Mann Vorstand gründeten die Herren
Gerhard Diener | Heinrich Hofmann |
Josef Dück | Hermann Knorr |
Gustav Eckardt | Martin Morgenroth |
Alois Eckert | Anton Müller |
Albert Förster | Ernst Müller |
Gustav Förster | Gebr. Schulz |
Arno Greiner | Kuno Resch |
Harry Grempel | Hermann Simon |
O. M. Hausser | Gustav Wenzel |
Christian Hofmann | Heinz Wolz |
den neuen und doch alten ADAC Ortsclub.
1950
Der ADAC Gau Nordbayern hatte sich allmählich wieder gesammelt. Es existierten im Gau 40 Ortsclubs mit insgesamt 5000 Mitgliedern. Neustadt lag mit 20 Mitgliedern am Ende der 40 Clubs.
Die Zeiten wurden nun wirtschaftlich besser. Der Verein hatte 39 Mitglieder. Daneben gab es aber in Neustadt noch einen Motorsportclub (ohne Anbindung an einen Dachverband) mit 34 Mitgliedern.
Carl Kiesewetter war der Meinung:
Der Aufstand wird geprobt!
Er lud die Mitglieder beider Vereinigungen zu einer Aussprache ins Bahnhofshotel und bestellte sich als Redner den Gaugeschäftsführer Fritz König aus Nürnberg. Der Zusammenschluss klappte; wenige sprangen ab. Der Ortsclub hatte nun 62 Mitglieder.